Für Asthmapatienten ist ein richtig durchgeführtes Intervall-Hypoxie-Training (IHT) eine optimale Behandlungsmethode – auch bei Cortison-Gabe. Bei Kindern sind die Chancen für eine Verbesserung besonders gut.
Für Asthmapatienten ist ein richtig durchgeführtes Intervall-Hypoxie-Training (IHT) eine optimale Behandlungsmethode – auch bei Cortison-Gabe. Bei Kindern sind die Chancen für eine Verbesserung besonders gut.
Die Trainingshäufigkeit wird am Gesundheitszustand des Patienten orientiert. Aber auch seine angestrebten Vorstellungen und Ziele sollten bei der wöchentlichen Planung berücksichtigt werden.
Bei einem Intervall-Hypoxie-Training wird die Bildung von körpereigenen Antioxidantien hauptsächlich durch die freigesetzten Radikale angeregt. Eine zusätzliche Gabe hemmt diesen Prozess oder hebt ihn ganz auf.
Viele Jahre wurde die Hypoxiephase mit einer Hyperoxiephase abgewechselt. Ein Wechsel mit einer Normoxiephase wurde eher selten in Betracht gezogen, was heute nicht mehr zeitgemäß ist.
Eine Studie zeigt, dass der Wechsel mit einer Reoxigenierungsphase im Vergleich zu einer konstanten Hypoxie für die meisten Anwender besser ist. Es lohnt sich also, ein Protokoll für ein Intervall-Hypoxie-Training zu erstellen.
Ein Ausdauer- oder Krafttraining kann von einem Intervall-Hypoxie-Training begleitet werden. Die Planung orientiert am Allgemeinzustand des Anwenders und an seinem Ergebnis beim Atemanhaltetest. Da eine Kombination sehr anstrengend ist, kommt sie nur in Frage, wenn der Anwender beim Atemanhaltetest Werte über 30 Sekunden (nach Stange) erreicht und sich in einem guten oder leicht reduzierten Allgemeinzustand befindet. Für alle anderen Anwendergruppen ist die Belastung zu groß.
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