Bei einem Intervall-Hypoxie-Training wird die Bildung von körpereigenen Antioxidantien hauptsächlich durch die freigesetzten Radikale angeregt. Eine zusätzliche Gabe hemmt diesen Prozess oder hebt ihn ganz auf.
Die Wirkung eines Intervall-Hypoxie-Trainings ist vergleichbar mit einer sportlichen Betätigung. Bei beiden sorgt die vermehrte Ausschüttung von freien Radikalen für den Trainingseffekt. Der Körper reagiert auf den Reiz mit einer Verbesserung seiner antioxidativen Schutzsysteme. Die Bildung von körpereigenen Antioxidantien, wie z. B. Superoxiddismutase (SOD), Glutathionperoxidase (GSH-Px) und Katalase, wird durch ein Intervall-Hypoxie-Training angeregt.
Eine Antioxidantien-Gabe direkt vor, während oder nach dem Intervall-Hypoxie-Training reduziert die anregende Wirkung der freien Radikale auf die Bildung der körpereigenen Antioxidantien. Sie haben, im Vergleich zu einer Gabe von außen, einen klaren Vorteil: Sie sind perfekt auf den individuellen Bedarf abgestimmt. Körpereigene Antioxidantien sind um ein Vielfaches stärker und effizienter, weil der Körper sie so nutzen kann, wie er sie gerade braucht. Keine Tablette kann so individuell auf den Bedarf abgestimmt wirken.
Zusätzliche Antioxidantien-Gabe nur nach Plan
Wenn es das klinische Bild zulässt, sollte während des Intervall-Hypoxie-Trainings auf die Gabe von hochdosierten Antioxidantien verzichtet werden. Bei einer notwendigen Indikation ist ein zeitlicher Abstand von mehreren Stunden empfehlenswert. Zum Beispiel sollten bei Vitamin C und Glutathion 4 bis 6 Stunden zwischen Einnahme und Training verstreichen.
Tipp: Für den Aufbau der körpereigenen Schutzsysteme braucht der Körper Selen, Kupfer und Zink. Wenn bei diesen Mineralstoffen ein Defizit besteht, sollte es ausgeglichen werden, um die volle Wirkung des Intervall-Hypoxie-Trainings erreichen zu können.
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Guten Tag,
warum kann ich nicht am Round Table teilnehmen?
Sehr geehrter Herr Jerman,
zwei Tage vor dem Hypoxie-Round-Table erhalten Sie eine E-Mail mit dem Zoom-Link für die Teilnahme. Leider geht aus Ihrem Kommentar nicht hervor, ob Sie diese E-Mail erhalten. Wenn nicht, könnte sie evtl. in Ihrem Spamfilter gelandet sein.
Am einfachsten wäre es, wenn Sie mir in einer E-Mail genauer beschreiben, was Ihnen Probleme bei der Anmeldung bereitet.
Vielen Dank für Ihre Bemühungen
Mit freundlichen Grüßen
Egor Egorov
Guten Abend,
habe soeben Ihr Interview mit Barbara Miller verfolgt. Ich lebe in Italien und wäre sehr froh, wenn Sie mir den Namen der Membran mitteilen würden, von der Sie sprachen und die man Nachts benützt.
Vielen Dank und freundliche Grüße
Lea Steger
Sehr geehrte Frau Steger,
vielen Dank für Ihre Nachfrage.
Unter dem folgenden Link können sie sich über den Faceformer („Membran oder eine Art Schnuller“) informieren bzw. ihn auch bestellen:
https://faceformer.de/
Mit freundlichen Grüßen
Egor Egorov